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kompositionen ::

Eine kollektive Intervention im KKL Luzern am 20.November. Konzeptgruppe: Peter Allamand | Urban Mäder | Pia Matthes | Nora Vetter. Was üblicherweise nach einem Konzert stattfindet, wird hier Teil des Abschlusskonzertes des Lucerne Festivals Forward 2022, nämlich das Putzen. Ja richtig gelesen! Die Reinigungsfachkräfte der Firma Vebego des KKL Luzern und das erweiterte Team der zusätzlich mitwirkenden Putzer*innen lassen nicht mal den Schlussapplaus des Konzertes zu. Sie stürmen de Saal und putzen was das Zeug hält.

EIN SAUBERES ENDE

2022

Eine 60-Stunden-Intervention mit Performances und Installationen des Masterstudiengangs Music and Art Performance, Hochschule Luzern - Musik im Rahmen des Festivals Alpentöne. Zugänglich rund um die Uhr. In dem 1912/13 erbauten eidgenössischen Getreidemagazin im Eyschachen hütete der Bund bis 2001 Getreidereserven für den Kriegsfall. Das rund 30 Meter hohe Silogebäude bot Platz für 10'000 Tonnen «Bundesweizen». Die ungewohnt grossen Bauten in exponierter Lage sorgten in ihrer Entstehungszeit weit über die Region hinaus für Diskussionen. Der als «Bundeskirche» bezeichnete Silobau sorgte für Empörung. Im Rückblick sind die Getreidemagazine eindrückliche Zeugnisse für die Auswirkungen des neuen Baumaterials Eisenbeton auf die Dimensionen der Bauwerke. Heute sind sie als Denkmal geschützt. Asia Ahmetjanova, Leonhard Dering, Erwin Fonseca, Annika Granlund, Magdalena Irmann, Luca Koch, Tobias Künzli, Reto Maag, Laurin Moor, Leila Scharwath, Nadine Speziga, Nora Vetter, Hannah Wirnsperger | Technische Assistenz: Emilio Guim, Leitung: Urban Mäder

FÜLLEN LEEREN

2019

Vier Männerchöre aus Willisau, Ettiswil und Wolhusen, begleitet durch ein Instrumentalensemble, wollen sich in der Musiklandschaft neu positionieren. Mit dem Projekt «Blick ins Steinreich« wollen sie die geschichtlich sichtbare Entwicklung der Kiesgewinnung landschaftlich inszenieren. Die beiden gegensätzlichen aber benachbarten Orte, die alte Kiesgrube, heute ein wertvolles Naturschutzgebiet, und die mächtige, in Vollbetrieb stehende neue Kiesgrube, werden in entsprechend gegensätzlicher Art musikalisch und künstlerisch bespielt.

BLICK INS STEINREICH

2019

Für das Duo KLEXS, Léa Legros Pontal, Bratsche und Silke Strahl, Saxophon; solang, eine Klang- und Bewegungsperformance, ist der Versuch, die Bühne als Landschaft zu verstehen. Die beiden Instrumentalistinnen gehen auf den Weg, durchqueren den Raum, verlassen ihn und lassen ihre Klangspur zurück. «solang bedeutet eine begrenzte Dauer, ist weniger als immer, und schon gar nicht ewig.» (ERNST JANDL)

SO LANG

2019

für Seline Jetzer, Harfe solo (inkl. Stimme) nach dem gleichnamigen Text von Ernst Jandl. Das Glissando ist der Harfe auf den Leib geschrieben. Ist der Satz nicht falsch? Das Glissando wächst sozusagen aus dem Instrument heraus. Ob die Anwendung nun klischeehaft ist oder ob sie die Aufwärtsbewegung als Illusion des «immer höher» umzusetzen vermag, sei dahingestellt.

immer höher

2017

Klanginstallation. Im Rahmen des Festivals Alpentöne 2015. 8 Akkordeons, 8 Staubsauger, 1250 Quadratmeter und 36 Säulen; das ist das Setting für die Installation von Urban Mäder und Peter Allamand im Sacklager des Altdorfer Getreidemagazins mit seiner spektakulären wie eigenartigen Akustik.

BALGEREI

2015

Komposition für Saxophonquartett und Posaunenquintett für das Festival «Kreise ziehen« von Neue-Musik-Rümlingen 2015

VERZERRT

2015

für das Ensemble Phönix 3 Varianten für Flöte, Oboe, Klarinette, Schlagzeug, Harfe, Violine, Violoncello. Flüsterlaute mit Unterschieden in der Helligkeit des Klangs oder Flüsterlaute mit erkennbarer Vokalfärbung oder beispielsweise der Konsonant 'd' ohne h-Laut, da nur die Luft des Mundraumes benutzt wird oder Lippenflattern mit und ohne Stimmklang sind Ausgangsklangmaterialien der Komposition 'Schimmer'. Die Instrumente des Ensembles unterstützen diese Laute oder setzen sich klar von ihnen ab. Vokallaute sind die Stimme des Ausdrucks auf dem Weg zum Hörer, der die Möglichkeit hat, über die schimmernde Oberfläche einzutauchen.

schimmer

2015

14 Min. Nach einem Hörprotokoll auf dem Pilatus für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und Streichquintett.

KULM

2013

Bühnenaktion für Sprech- und Spielquartett nach Textausschnitten aus Thomas Lochers «das eine. das selbe. das gleiche» Ensemble Klangverhau: Markus Lauterburg, Perkussion, Stimme, Requisiten, Konzeption/ Urban Mäder, Tasteninstrumente, Stimme, Requisiten, Konzeption, Komposition/ Marc Unternährer, Tuba, Stimme, Requisiten/ Urs Weibel, Countertenor, Stimme, Requisiten.

KLANGVERHAU

2013

Eine Klangexpedition durch die halbe Schweiz, von Airolo bis nach Augst, vom 15. bis 24. August 2013. Es spielt das Ton&Tal-Ensemble drinnen, draussen und unterwegs. An jedem Ort gibt es musikalische Begegnungen mit einheimischen Formationen. Eine Zusammenarbeit von Neue-Musik-Ruemlingen, Festival Alpentöne, Forum Neue Musik Luzern und weiteren Veranstaltern. Mehr Informationen zur Route, zu denen einzelnen Projekten und zu den Mitwirkenden

TON&TAL

2013

10. Mai 2013, 19–23 Uhr. Eine Performance mit 60 Mitwirkenden in der Kunsthalle und im Borubaki Bar/Bistro Luzern, gemeinsam mit Hudith Huber und Miriam Sturzenegger und dem Forum Neue Musik Luzern. Das Bourbaki Bar/Bistro und Kunsthalle Luzern zusammen sind ein Raumkomplex, der sich zu verschiedenen Zeiten mit Menschen füllt. Menschen kommen. Menschen gehen. Menschen schwatzen, essen, trinken, warten. «Masse Mensch» verleiht dem Ort mit diesem Raum- und Klangexperiment ein lichtes, irritierendes Klima.

MASSE MENSCH

2013

15 Min. drei Stücke (3 blumen, bitte zu bettzt, eiseratmen) mit Texten aus den Aufzeichnungen «ich will kein inmich mehr sein» des Autisten Birger Sellin (Kiepenheuer&Witsch, 1993) für das Trio III-VII-XII, Mischa Käser Stimme, Requisiten, Urs Hänggli Blockflöten, Daniel Studer Kontrabass.

EISERATMEN

2011

150 Min. Komposition für eine Landschaft, 26 Instrumente (4 Bkl, 2 Asax, 2 Bsax, 4 Tp, 2 Pos, Hrn, Tuba, 5 Schlzg, Hackbrett, 4 Akkordeone), Chor, Bläserchor, Geisslechlöpfer und Trychler für das gleichnamige Projekt <vor dem Tag> des Festivals Rümlingen 2010. Kollektivarbeit gemeinsam mit Daniel Ott (Komposition), Helmut Lemke (Klanginstallation), Kirsten Reese (Klanginstallation), Lukas Berchtold (Licht) und Enrico Stolzenburg (Regie).

VOR DEM TAG

2010

15 Min. Begegnungen auf der Alp in 6 Sätzen für die Alpini Vernähmlassig (Blfl, 2 Bkl, Hackbrett, Ch-Örgeli, Akk, Klav, Vl) und das Ensemble Helix (Fl, Klar, Klav, Vl, Vcl) der Hochschule Luzern Musik. Auftrag für das Tonkünstlerfest im Rahmen des Lucerne Festival 2010.

ÜBER STOCK UND STEIN

2010

150 Min. Musik, Performance und Installation im Strandbad Lido Luzern. Projektteam: Gunilla Hagmann, Corinne Jäggi, Urban Mäder, Franziska Meyer, Miriam Sturzenegger. Projektorganisation: Judith Huber.

ZONE LIDO

2009

15 Min. Drei Sätze (vögel ziehn ins offene; die ahnung; ein süsser duft) für zwei Saxophonquartette (Arte Quartett, Quasar Quartett).



FLUCHT

2009

12 Min. Drei Sätze (gestaut – dickflüssig – überschwappend) für Flöte, Klarinette, Violine, Violoncello, Klavier und Schlagzeug.

BALLAST

2009

Klanginstallation. Ein weisses, leichtes Tischtuch, das seitlich bis gegen 40 cm über den Tischrand hinunterhängt, gerät leicht in Bewegung durch einen rotierenden Ventilator, der unter dem Tisch positioniert ist. Erste Präsentation im Rahmen einer Gruppenausstellung in der Chapman Gallery der Universität Salford, Manchester vom 1.–25. Juni 2010.

UNTERM TISCH

2009

10 Min. Acht Fragmente für Blockflöte(n) und Cembalo.

SCURRICULUM

2007

Klangperformance gemeinsam mit Peter Allamand im Rahmen von Nachtschicht, Festival Rümlingen 2007, Nacht vom 24./25. August 2007. Acht Mitwirkende bewegen sich mit fahrbaren Akkordeonobjekten (mit montierten Rädern. Die Fahrbewegung erzeugt die Balgbewegung und produziert so Töne und Geräusche) auf Wegen in der Landschaft. 5 Konzepte für Stimme und Bewegung in zeitlich offener Form sind Basis der Performance. DVD, Fotos.

AKKORDE.ONLINE

2007

Klanginstallation. Zusammenarbeit mit Peter Allamand. Akkordeon (mit einem fixierten tiefen B) auf Stuhl, Staubsauger zieht Balg auf während 8 Sekunden. Dann bewegt sich der Balg während ca. 20 Sekunden wieder gegen den Boden. Erste Präsentation im Rahmen des Festivals Archipel Genf 2006. DVD, Fotos.

SOLITAIRE

2006

Ausstellung von Blechobjekten (verschieden große und verschieden geformte Blechrollen) von Barbara Jäggi von 13.-30. April 2006 im Kunstpanorama Luzern. Während dieser Ausstellungszeit 6 Klangaktionen mit zwei Performerinnen, die die Rollen in Bewegung setzen mit Musikensembles nach verschiedenen Konzepten. CD, Fotos, DVD.

LAUTER BLECH

2006

Klanginstallationen und Klangperformance (30 Min.) im Rahmen des Festivals Archipel, Genf. Gemeinsam mit Alexa Montani, Marie Schwab, Lukas Berchtold, Patrick Kovaliv und 14 Kindern. DVD, Fotos.

AIR FRESH

2006

30. Min. 20.08.05, Kunstmuseum Luzern, KLANGAKTION mit 40 Kindern zur gleichnamigen Installation «Mille Fiori» des amerikanischen Künstlers Dale Chihuly als Ergebnis des Workshops Kunst und Musik mit Flurina Paravicini im Rahmen des Childrens Corner des Lucerne Festivals 2005. CD.

MILLE FIORI

2005

12 Min für Cristin Wildbolz. Die Gesten sind sowohl einfache, aus dem normalen Bassspiel stammende Bewegungsgesten wie musikalische Gesten. DVD/Variante mit Bildgestaltung.

35 GESTEN FÜR KONTRABASS

2005

10–20 Min, Performance mit Melodika, an einem Heliumballon (rot, Durchmesser 150 cm, Umfang 450 cm, Tragkraft ca 1400 Gramm, Ballon-Heliumgas ca 1,8 m3) hangend. Das Spiel auf der Melodika (Ballon entleert sich leicht) hat den einzigen Zweck, diese wieder auf den Boden zu bringen... 29.09.04 Kappelle zum hl. Geist Luzern.

HELIUM

2004

40 Min. Klangaktion für 4 Akkordeons, Klanginstallation (Peter Allamand) und Interventionsgruppe (Schauspielerin, Countertenor, Violine, Alphorn, Bläsertrio) im Rahmen des Busprojektes luzern – stadterfahren, am 5.6.04 Luzern. Fotos, DVD.

AKKORDEON IN FAHRT

2004

14 Min, Konzertstück für Chor (SATB), Violine, Kontrabaß und Orgel. Im Auftrag der Cantorin Contenti Zug. Auch wenn Texte aus Bachs Motette «Jesu, meine Freude» Ausgangspunkt der Komposition waren, bleibt Gesten – Nichts eine rudimentäre Klang- und Geräuschmusik. CD.

GESTEN– NICHTS

2004

(in Luzern 30.10.04) Eine Art Höraufgebot auf der reich befahrenen Seebrücke in Luzern. Konzept: Barbara Jäggi, Corinne Jäggi, Markus Lauterburg, Urban Mäder; Organisation: Christine Weber Wort&Ohr. Klanginstallation von Andreas Glauser. Fotos, DVD.

KLANGTRANSIT 2004, WNMD 2004

2004

45 Min. Klangaktion um und in der Kirche Heiligkreuz mit improvisierenden Solisten und einer losen Aktionsgruppe von ca. 20 Menschen, im Rahmen von klangraum heiligkreuz 2003, einer Ausstellung mit Klanginstallationen und Klangaktionen 29.6.–19.10.03 in Heiligkreuz, Entlebuch. Fotos, DVD.

GESANG DER ENGEL

2003

Klangkettenbewegungen (mit div. exklusiven Geräuschrequisiten) im freien Raum für 10 Ausführende, im Rahmen von witterung.stromaufwärts Hörgänge im Freien, Festival Rümlingen 2003/ Nacht vom 15./16.8.03.

KLANGSCHWEIFE

2003

Klanginstallation, Zusammenarbeit mit Peter Allamand (Tanzbühne/2,5x4m aus Holz, beweglicher Tanzboden löst Töne an Akkordeons aus, die unter dem Tanzboden installiert sind) vom klangraum heiligkreuz 2003, einer Ausstellung mit Klanginstallationen und Klangaktionen 29.6.-19.10.03 in Heiligkreuz, Entlebuch. Fotos.

ZUM TANZ

2003

11 Min. Konzertstück für Violoncello und Streichorchester (Patrick Demenga, Festival Strings Lucerne). Es ist der erneute Versuch, Bewegungen der Natur in musikalische Kontur zu überführen, nicht im darstellenden Sinn. CD.

TREIBGUT

2002

Improvisierte Musik. CD UNIT (UTR 4139)/STV (19). Urban Mäder Klavier/ Christian Hartmann Kontrabass.

DIE ABWESENHEIT DES IGELS BEIM EINBRECHEN DER NACHT

2002

Installation, Gesten und Laute für Stimmen, Instrumente (Stimme, Blockflöte, Violine, Gambe, Kontrabass) und Bild (Video) nach einem Text von Thomas Locher; gemeinsam mit der Videokünstlerin Judith Albert für das Kunstpanorama Luzern. Das Projekt ist das Zusammenwirken von Videokunst und einer musikalisch offenen Spieldisposition im Raum. UA dem Ensemble musica scappatella. CD, Video.

DAS EINE. DAS SELBE. DAS GLEICHE

2002

ein Umzug in Zugs Strassen mit Klangobjekten, gemeinsam entwickelt mit der Luzerner Künstlerin Barbara Jäggi für das STV-Fest 01. Bild- und Tonnachweise. DVD

BLECHLAWINE

2001 / 2002

12 Min. für zwei Gitarren (Duo LUNA GHIGNANTE). CD.

MIT MASS-ZÄHLZEIT-SCHLAGSAITEN

2001

9 Min. 5 kleine Szenen für einen Schlagzeuger (Martin Lorenz).

DER HOSENTRÄGER

2001

räumlich-akustische Installation für die Kornschütte Luzern, gemeinsam mit der Luzerner Künstlerin Barbara Jäggi. Bild- und Tonnachweise.

FINDLINGE

2001

17 Min. 3 Studien für Tenorblockflöte, Viola, Violoncello und Schlagzeug. CD.

ORTEN

2000

8 Min. Introduktion und Tanz für Barockensemble (Altus, Blfl, V, Gambe, Cemb). Nach Textausschnitten aus Thomas Lochers «daseine.dasselbe.dasgleiche» (musica scappatella) CD.

ANHALTEND

2000

14 Min. 4 Studien für Shakuhachi und 7 Flöten (les Joueurs de Flute). CD.

WINDSTRICHE II

1999

9 Min. für zwei Klaviere. Sätze kontrabass, harmonium, verklang, jezz. auf CD-Reihe ‘Musik in Luzern’ (Haag/Soos).

STOSSEN, ZIEHEN, SCHIEBEN – AM RAND

1999

8 Min. für 5 Alphörner und Tonband.

HORNAMENTAL

1999

Improvisationskonzepte für Violoncello, Akkordeon, Gitarre, Vokalensemble oder Schlagzeug (Dauern ad lib.) zu Klanginstallation von Hedwig Renggli.

FACETTEN DES TÖNENS

1998

3 Min. und einige Sätze aus «daseine.dasselbe.dasgleiche» von Thomas Locher, für Sprecher, hohe Stimme und Grosse Trommel.

ICH WÜNSCHE MIR NICHTS

1998

18 Min. für Shakuhachi, Streichtrio und Schlagzeug. auf CD ‘Musikszene Schweiz’ Portrait Andreas Gutzwiller.

WINDSTRICHE I

1998

14 Min. Bewegung-Klang-Licht-Choreografie. Vier Bewegende auf einem mit Sandstreubildern (Erwin Bossard) gestalteten Boden. Live-Elektronik. VIDEO, CD.

HAY QUE CAMINAR

1997

12 Min. für Flöte und Cembalo. auf CD Musikszene Schweiz/Grammont Portrait (Keller/Steinbrecher).

N SUITE

1997

10 Min. für Instrumentalensemble (Fl, Klar, V, Vc, Klav, Schlzg). Zarte Klang- und Bewegungsstudie. CD.

FAST ZERRISSEN

1997

9 Min. für Violoncello solo (mit vokalen Aufgaben). CD.

AS FETTE ECHO U.A.

1996

10 Min. für 12 Bläser, 2 Schlagzeuger und 1 Dirigenten. Ein musiktheatralisches Spiel vom Auftritt bis zur Verneigung. VIDEO, CD.

TUT KREUZ UND QUER ZUR NEIGE BLASEN

1996

4 Min. für Violine und (einfach) präpariertes Klavier. Aphoristisches in Erinnerung an Alban Berg und sein Violinkonzert; mit postseriellen Ansätzen, ...aber nicht allzu sehr! CD. SME. ADESSO.

...MA-NON TROPPO

1995

10 Min. für Klavier. Auseinandersetzung mit Bewegung, mit Ansätzen zum Tänzerischen. CD. SME. ADESSO.

S’ÉBRANLER

1994

9 Min für Kontrabass-Saxophon (auch Bar-Sax) und Tonband. (Theatralischer) Versuch eines Saxophonisten, den (selbst-)ironischen Text von Ernst Jandl bei angesetztem Mundstück zu artikulieren, währenddem das Tonband ‘spielt’.auf CD earup 1003 ‘compositions for Contrabass-Saxophone’ (Thomas K.J.Mejer). SME. ADESSO.

LIEBER EIN SAXOPHON

1994

9 Min. für Instrumentalensemble (Fl, Klar, V, Vc, Klav, Schlzg). Abwechselnd Solistisches der Bläser und Streicher zum gleichzeitig äusserst transparenten, brüchigen Spiel des Ensembles. Angeregt durch die Stimmen-Texte von Paul Celan. Musikedition Nepomuk. CD. SME. ADESSO.

VOM NESSELWEG HER

1994

6 Min. für Instrumentalensemble (Fl, Ob, Klar (auch B-Klar), Fag, Klav, Schlzg, 2 V, Va, Vc, KB). Helle und dunkle Klänge in verschieden gestalteteten, fragmentarisch geformten Spielbewegungen. Angeregt durch die Stimmen-Texte von Paul Celan. CD. SME. ADESSO.

STIMMENFRAGMENTE

1994

80 Min. Jandl-Texte und Musik für drei Ausführende (vokal und Instrumente ad lib.). Satirische Collage. CD. ADESSO.

KLANGVERHAU

1993 / 1994

11 Min für Alt und Violine. Formale Strenge (Alt) und virtuoser Spielrausch (V) mit entsprechend direktem Bezug zu Sprachgestalt und Inhalt des gleichnamigen Textes von Ernst Jandl. CD. SME. ADESSO.

DER UND DIE

1993

6 Min. Drei Miniaturen für Klavier. CD. ADESSO.

DREI SÄTZE

1993

9 Min. für Klavier. Angeregt durch den gleichnamigen Text von Ernst Jandl. Komische Spannung zwischen formaler Strenge und dramatisierenden Anspielungen. CD. SME. ADESSO.

DER UND DIE

1993

55 Min. für Sprecher, Alt, Contratenor, Flöte, Gitarre, B-Klarinette. Hörstück nach Textausschnitten aus Samuel Becketts Mal vu mal dit/ Schlecht gesehen, schlecht gesagt. CD. SME. ADESSO.

L’ABSENCE DE VENT

1992

13 Min. für Klarinette und Blechquintett. Bearbeitung von volksmusikalischen Elementen. ADESSO.

ANNÄHERUNG AN DORFMUSIK

1991

45 Min, Improvistionskonzept für drei Ausführende (alle drei vokal und zusätzlich Instrumente ad lib.) zu Tonband (Collage von Wassergeräuschen und Wasserspuren) und Installation vom Bildenden Künstler Erwin Bossard. CD. Bildnachweise. ADESSO.

FINDLING A25

1991

16 Min. für 16 Solostreicher (9,3,3,1). Fein verästelte Musik mit vielfältigen klanglichen Erscheinungen, die sich, kaum haben sie Gestalt angenommen, sofort wieder verflüchtigen, fortspinnen. CD. SME. ADESSO.

VERGÄNGLICH

1990

20-30 Min. Improvisationskonzepte für auch räumlich agierende Blechbläser (5) und Schlagzeuger (4). CD. ADESSO.

Materialien zu TARGET

1990

25 Min. für Alt, Klarinette und Kammerorchester (Fl, Hn, Str) nach Texten von Max Bolliger aus dem Gedichtband Schweigen, vermehrt um den Schnee. Thematik Natur und Tod. CD. SME. ADESSO.

MIT NACHT BELADEN

1990

20 Min. Bearbeitung des Blechquintetts (88) für Blechquintett und zusätzliches Schlagzeugquartett (Kombination mit ‘Materialien zu TARGET’ zu Abend füllendem Programm). CD. ADESSO.

TARGET oder TANZ UND NACHSPIEL II

1989

20 Min. für einen Solotrompeter, der auf Ziele («Zielscheiben-Objekte», die vom Komponisten zur Verfügung gestellt werden) zugeht, um sich wieder von ihnen zu entfernen. SME. ADESSO.

STATIONEN EINES GEHENDEN

1989

11 Min.für Blechbläserensemble (2 Trp, Hn, Pos, Tb/T-B-Pos) Musikedition Nepomuk. SME. ADESSO.

TANZ UND NACHSPIEL

1988

14 Min. für Sprecher, Tenor, Flöte und Streichtrio nach dem fast gleichnamigen Märchen von Wilhelm Hauff. Ironische Spiegelung des bekannten Märchens mit orientalischen und zeitgenössischen Klangelementen. CD. ADESSO.

STORCH KALIF

1988

16 Min. für Kammerorchester(1,1,1(auch B-Klar),1;1,1,1,1; Schlzg(2), Klav;2,1,1,1)Durchdringung und Durchbrechung struktureller Oberfläche, hin zu klanglicher Berührung einzelner Instrumente. Angeregt durch den ersten der Stimmen-Texte von Paul Celan. CD. SME. ADESSO.

...IN DIE OBERFLÄCHE GERITZT

1988

10 Min. für drei Bassklarinetten. Aufführung konzertant oder mit zusätzlicher, einfacher parodistischer Szenerie. SME. ADESSO.

DREI VERSUCHE ÜBER EIN MORGENROT

1988

14 Min. Satirische Bearbeitung des CH-Psalms für Chor (SATB), Blaskapelle (Besetzung ad lib.) und Tonband. VIDEO. ADESSO.

DIE MORGENRÖTE

1987 / 1991

17 Min. für Orchester (2(auch Picc),2(auch Engl-Hn),2(auch B-Klar),2 (auch Co-Fag);2,2,1,0; Schlzg(2);14,4,4,2).Suche nach feinster Tonspur, furchiger Ausbruch, verinnerlichter Epilog. CD. SME. ADESSO.

SPUREN...FURCHEN

1987

60 Min. Melodram nach einem Text von Heinz Zimmermann für Sprecher, Alt, Tenor und Ensemble (Fl, Ob, Klar, Trp, Hn, Pos, Schlzg(2), 2V, Va, Vc, KB). Innere und äussere Gefangenschaft. CD. ADESSO.

TAUBER

1986

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