urban mäder
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Susanne Kübler zu «Lauter Blech» im Rahmen des Tonkünstlerfestes Zürich 2007
«...den passendsten Ort für die Thematik haben allerdings Barbara Jäggi und Urban Mäder gefunden. Sie präsentierten «Lauter Blech» im 4. Untergeschoss des Parkhauses Gessnerallee, zu manchen Zeiten zusammen mit einem Ensemble. Dann wurden die metallenen Rollkörper in rumpelnde Bewegung versetzt, instrumentale Interventionen begleiteten sie, und die hallige Akustik kam zu schönster Geltung.»
16. Juli 2007
TAGES-ANZEIGER ZÜRICH
Urs Mattenberger, zur Uraufführung von «Treibgut» durch die Festival Strings Lucerne in Altdorf
«Das Überraschende dabei war, dass sich bei aller Auffächerung des Klangs in extreme Regionen hinein ein erstaunlich kompakter und immer wieder betörender Klangeindruck ergab – bis hin zu spiegelglatt ausgespannten Klangflächen, in denen das «Treibgut» in eingestreuten Soloaktionen quasi durch die Wasseroberfläche hindurch verstörend in Erscheinung trat.»
18. September 2002
NEUE LUZERNER ZEITUNG
Jürg Huber zur Aufführung von «anhaltend» durch Musica scappatella beim Musikpodium Zürich
«Geräuschhafte Elemente der Instrumente, Konsonanten, gesprochene Sprache und barocke Versatzstücke verarbeitet Mäder zu einem rastlosen St ück Musik, das nach Stockungen immer wieder neu ansetzt und in einem emotionalen Verdichtungsprozess zu eindringlicher Schlusswirkung gelangt.»
9. November 2001
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
zur Uraufführung von «vergänglich» durch die Camerata Zürich in der Tonhalle Zürich
«Jene Sensibilität gegenüber zarten Bewegungen, eigentlich Bewegtheiten von flexiblen Klangobjekten, und gegenüber den Ruhepunkten zwischen ihnen kommt von den ersten Abtastungen von begrenzten Klangräumen an bis zu den letzten Überlagerungen verschiedener und doch untereinander verbundener Klangphänomene unter den sechzehn Solostreichern nicht zur Erschöpfung.»
26. Februar 1991
NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
Thomas Mejer zur Uraufführung von «..in die Oberfläche geritzt» durch das Luzerner Sinfonieorchester im Kunsthaus Luzern
«Unaufdringliche Intimität, zurückhaltende Expressivität, ohne Hoffnungslosigkeit, ein Zurücknehmen und Präsentbleiben, scheinen mir charakteristisch für Urban Mäder.»